Cyanotypien
Die Cyanotypie– benannt nach dem blauen Farbton Cyan – ist ein fotografisches Edeldruckverfahren. Auch bekannt unter dem Namen „Blaudruck“. Um eine Cyanotypie herzustellen, wird Papier mit fotosensiblen Materialien, Ammoniumeisen(III)-Citratund Kaliumhexacyanidoferrat(III)lichtempfindlich gemacht und anschließend belichtet. Beim ausspülen mit Wasser erscheint der typische blaue Farbton.
Cyanotypie in der Kunst
Schon früh wurde die Technik der Cyanotypie auch von Künstlerinnenund Künstlern eingesetzt, die Objekte auf licht sensibles Papier legten, um ein Abbild zu erhalten.
So entstandene Kunstwerke bezeichnet man als Fotogramme.
Motive entstehen beim Belichten mit Durchlichtfolien/Negativen. Ebenso durch Auflegen
von Gegenständen und Objekten. Durch malerisches Auftragen der fotoempfindlichen Lösung kann man künstlerische interessante Bilder erschaffen.
Portfolio Cyanotypien
Cyanotypien
Wassertextur I-IV
Die Serie Wassertexturen zeigt je Bild vier verschiedene Wasserzustände.
Die Serie ist entstanden zur Kunst-Ausstellung "WASSER" des Kunstkreis Siegerland.
Cyanotypien
auf Karton
Die Serie der großformatigen Cyanotypien zeigen jeweils drei unterschiedliche Felder einer Darstellung. Die Serie ist entstanden zur Ausstellung der IHK Siegen.
Cyanotypien
auf Karton
Die Serie der kleinerformatigen Cyanotypienen zeigen experimentelle Darstellungen mit verschiedenen Materialien, Zeichnungen oder Folienbelichtungen.
Cyanotypien
auf Stoff
Die große Cyanotypie auf Stoff entstand experimentell und lädt dazu ein die Phantasie spielen zu lassen. Die Leichtigkeit des Tuches und die Größe geben einen besonderen Reiz.